Ladedaten – Reload Swiss RS

Heute möchten wir einen Link zu Ladedaten des schweizer Treibmittelherstellers Reload Swiss RS veröffentlichen. Reload Swiss RS baut auf die Erfahrung der renommierten Nitrochemie Wimmis AG auf und erfreut sich immer mehr an Beliebtheit unter den Wiederladern.

Die Ladedaten-Datenbank wird noch kontinuierlich erweitert, aber bietet jetzt schon einen großen Umfang (Von .22 Hornet bis .458 Lot) an Ladedaten an.

Link: Reload Swiss
Link: Reload Swiss Ladedaten

Test: Meindl Garmisch Pro GTX – der Jagdstiefel für den Winter

Die Temperaturen sind bereits unter 0° C und Schnee liegt schon im Revier. Die Zeit der Winterstiefel ist nun angebrochen. Aus diesem Grund wurde der Jagd- bzw. Winterstiefel Garmisch Pro GTX von Meindl getestet.

Technische Daten

  • Obermaterial: Nubukleder gewachst
  • Futter: GORE-TEX® Insulated Comfort Footwear / durchgehend 12 mm echtes  Lammfell
  • Fußbett: ebenfalls 12 mm echtes Lammfell
  • Sohle: Ultra Grip
  • Schafthöhe: ca. 27 cm
  • Gewicht pro Stiefel: 850 Gramm

Wegen der 12 mm Lammfelleinlage, sollte der Stiefel um 1-2 Größen größer gekauft werden. Bestellt wurde der Stiefel bei Frankonia – ein Umtausch auf die nächste Größe verlief problemlos. Dass die Hotline höflich und zuvorkommend war, sollte nicht unerwähnt bleiben.

In der Praxis

Vorab muss wohl gesagt werden, dass der Meindl Garmisch Pro GTX kein Hochgebirgsstiefel ist. Dieser Stiefel wurde auch nicht in die typischen Meindl Anwendungsbereiche A–D eingeteilt. Er fällt in die Kategorie Winterstiefel.

Das erste Tragen eines neuen Stiefels ist in jeglicher Hinsicht spannend. Bleibt der Stiefel trocken, wie ist der Grip im Schnee, wo drückt und scheuert der Jagdstiefel und hält er auch wirklich warm?

Testszenario 1
  • Wetter: bewölkt, ca. -3 °C Außentemperatur
  • 3 km Pirschen – Schneehöhe 30 – 40 cm
  • 1,5 h Ansitz

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Das Pirschen mit dem neuen Jagdstiefeln erwies sich als sehr angenehm. Nach ca. 100 m mussten die Schnürsenkel nachgezogen werden, aber das ist ja nicht unüblich. Stapfen oder leise pirschen ist kein Problem und es knarrt und quietscht nichts beim Garmisch Pro GTX.

Kommt man abseits des Weges, dann kann man sich auf den Stiefel wirklich verlassen. Mit dem weichem Profil lassen sich steile Wegabschnitte sehr gut überwinden – der Stiefel hält sehr gut im Schnee und man kommt nicht so schnell ins Rutschen.

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Beim 1,5 h Ansitz gab es natürlich kein Problem – mit den Jagdhund Wintersocken blieben die Füße angenehm warm und trocken.

Testszenario 2
  • Wetter: wolkenlos, ca. -5 °C Außentemperatur
  • 3 h Ansitz

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Dieses Mal zusätzlich mit Meindl Jagdsocken ausgerüstet. Bei ca. -5 °C und nach 3 fast bewegungslosen Stunden, blieb es in den Stiefeln immer noch angenehm warm. Das Lammfell spielt hier seine Stärken aus.

Testszenario 3
  • Wetter: wolkenlos, ca. 0 °C Außentemperatur
  • 2-3 h Winterwanderung

Nicht nur zum Jagen eignet sich der Meindl Garmisch Pro GTX, sondern auch für gemütliche Winterwanderungen. Die recht flexible Sohle sorgt auch auf Asphalt und Forstwegen für ein angenehmes Gehgefühl. Übrigens, man kann mit den Stiefel relativ bequem ein Auto fahren.

Fazit

Kommen wir zum Fazit. Der Meindl Garmisch Pro GTX, ist wie oben bereits erwähnt, kein Hochgebirgsstiefel – aber zum Pirschen im Bergrevier sehr wohl geeignet. Die GORE-TEX® Membran macht den Stiefel wasserdicht und atmungsaktiv. Die 12 mm Lammfell wärmen ungemein und sorgen für ein großes Wohlbehagen, lediglich die Sohle könnte vielleicht noch etwas stärker sein. Durch die Galoschenkonstruktion wirken die Stiefel sehr robust, sind aber trotzdem sehr schmal gehalten und tragen nicht so extrem auf.

Das echte Lammfell fühlt sich auch nach mehrmaligen tragen noch sehr angenehm an und wärmt hervorragend. Diesen Stiefel möchten wir im Winter nicht mehr missen.

Die Jagd- bzw. Winterstiefel Garmisch Pro GTX von Meindl sind in den Größen 39-47 bei Frankonia erhältlich und kosten € 269,95 (Stand Dezember 2016).

Für den Meindl Garmisch Pro GTX vergeben wir 5 von 5 Krickerl.
Wertung_5

Link zu Meindl
Link zu Frankonia

Jagdimpressionen: Das war 2016 – Teil 2

Im zweiten Teil des Jahresrückblickes 2016, gibt es für die Monate Juli bis Dezember, jeweils ein Bild.

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Junger Rehbock kurz vor der Rehbrunft.

jagd-2016-08-august

Auch der August war sehr vom schlechtem Wetter geprägt.

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Herrlicher Altweiber-Sommer im September.

jagd-2016-10-oktober

Sehr spät im Oktober wechselte der Wald seine Farben.

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Hartnäckiger Wintereinbruch im November.

So wie das Jahr begonnen hat, so endet es auch – was die Schneelage betrifft. Eine kalte und trockene Periode bestimmt die erste Dezemberhälfte.

Software für Wiederlader: Update RELOADA 0.9.9.19 wurde veröffentlicht

Ein Update der Wiederlade-Software RELOADA wurde in der Version 0.9.9.19 veröffentlicht.

Änderungen:

  • Vollbild-Darstellung nun möglich

RELOADA ist kostenlos nutzbar und kann auf der RELOADA-Seite heruntergeladen werden.

Link zur RELOADA-Seite: http://www.jagdnet.com/reloada/

MAGINON WK-4 HD Wildkamera bei Hofer

Ab 17.12.2016 bietet Hofer in Österreich eine MAGINON WK-4 HD Wildkamera für 89,99 Euro an.

Technische Daten:

  • 5 Megapixel (12 Megapixel interpoliert)
  • Full HD- Video-Aufnahme (1.920 x 1.080 (15fps), 1.280 x 720 (30fps), 848 x 480 (30fps), 640 x 480 (30fps))
  • integriertes Mikrofon für Tonaufnahmen (im Video-Modus)
  • Farbfotos bei Tag
  • schwarz/weiß Fotos in der Nacht (Infrarotblitz)
  • 2,36 Zoll TFT-Farbdisplay
  • bis zu 6 Monate Standby
  • Erfassungswinkel der Sensoren:
    zentraler Sensor: 35-40°
    seitliche Sensoren: jeweils 30°
  • bis zu 15 m IR Blitz Reichweite
  • bis zu 20 m Auslösedistanz
  • ca. 0,5 Sekunden Auslösezeit
  • Auslösungsempfindlichkeit ist einstellbar
  • optional werden Datum, Uhrzeit, Temperatur und Mondphase am Bild mitgespeichert
  • USB 2.0 und TV-out Anschluss

Lieferumfang:

  • 4 GB SDHC Speicherkarte
  • 8 Stück AA Batterien
  • Montageband
  • Wandhalterung
  • USB und TV Kabel
  • 3 Jahre Garantie

 
Link zur Produktpräsentation von Hofer
Link zum Angebot

Jagdimpressionen: Das war 2016 – Teil 1

Das Jahr 2016 möchten wir mit je einem Bild pro Monat abschließen. Hier der erste Teil mit den Monaten Januar bis Juni.

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Anfang Januar herrschte noch Schneemangel …

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… aber ab Februar wurde das Revier mit einer schönen Schneedecke bedeckt.

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Im März musste noch kräftig Raufutter vorgelegt werden.

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Im April begann, wie jedes Jahr, die eindrucksvolle Frühjahrsbalz vom großen Hahn. Der Urhahn fasziniert mit seinem Gsatzl (Knappen, Triller, Hauptschlag, Schleifen/Wetzen) jeden Naturliebhaber.

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Schnee im Mai ist in einem Bergrevier nichts Ungewöhnliches.

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Auch im regnerischem Juni ließ sich so manches Wild gut anpirschen. Dieser junge Rehbock mit abnormer Geweihentwicklung wurde nicht erlegt.

Der zweite Teil wird dann Ende Dezember veröffentlicht.