Test: Wärmebildkamera InfiRay Xeye E3 Plus V2

Das Handgerät InfiRay Xeye E3 Plus V2 ist mittlerweile seit Herbst 2020 erhältlich und besitzt im Vergleich zum Schwestergerät Xeye E3 Max V2 ein 25 mm Objektiv. Zudem besitzt es einen 12µm Sensor und liefert im Vergleich zum Vorgängermodell ein besseres Bild.

Auch hier handelt es sich wieder um ein reines Handgerät, das im Gegensatz zu einem Vorsatzgerät nicht auf eine Zieloptik montiert werden kann – das InfiRay Xeye E3 Plus V2 dient als reines Beobachtungsgerät.

Lieferumfang

  • Wärmebildgerät InfiRay Xeye E3 Plus V2
  • Aufbewahrungsbeutel
  • Netzteil
  • USB-Kabel (Micro-USB)
  • Handschlaufe
  • Nackengurt
  • Reinigungstuch
  • Garantiekarte
  • Bedienungsanleitung

Technische Daten

  • Objektiv: 25 mm
  • Grundvergrößerung: 2,5-fach
  • digitale Vergrößerung: bis 10-fach (x2 und x4)
  • Blende: 1.0
  • Sensorgröße: 384 x 288 Pixel
  • Sensorart: VOx
  • Pixelgröße: 12 µm
  • NETD: ≤ 40 mk
  • Sehfeld auf 100 m: ca. 18,4 m
  • Sehfeld in Grad: 10,5 º x 7,9 º
  • Erkennungsdistanz: 1300 m
  • Bildfrequenz: 50 Hz
  • Displayauflösung: 1280 x 960 Pixel
  • Displaytyp: LCOS
  • Akku: Li-Ion
  • Akkulaufzeit pro Akku: bis zu 7 h
  • interner Speicher: 16 GB
  • Abmessungen: 181 x 65 x 64 mm
  • Gewicht: 420 g
  • 1/4 Zoll Stativgewinde
  • integrierte Taschenlampe: 3 W
  • Micro-USB Ladeanschluss
  • Schutzklasse: IP66

Features

  • Bewegungssensor
  • elektronischer Kompass
  • Lagensensor
  • stadiametrischer Entfernungsmesser
  • Bild in Bild Funktion
  • Fotoaufnahme
  • Videoaufnahme
  • W-Lan (WiFi) Funktion (Stream auf Tablet, Smartphone)
  • manueller Fokus (Objektiv)
  • Dioptrien-Ausgleich
  • 5 Farbpaletten

In der Praxis

Die Bauform des InfiRay Xeye E2 Plus V2 ist für ein Handgerät nicht unüblich. Mit einer Länge von 18 cm und einem Gewicht von ca. 420 g die Wärmebildkamera immer noch recht kompakt und passt somit auch noch in eine Jackentasche.  Die Gummiarmierung fühlt sich richtig angenehm an und sie fühlt sich auch noch nach ca. 12 Monaten Betrieb noch wie neu an.

Die Bedienung wird wieder mittels den 4 Tasten durchgeführt – jeder der einzelnen Knöpfe ist gut fühlbar und mit ausreichendem Abstand auf der Gerätoberseite positioniert. Die Tasten haben, wie üblich, eine Mehrfachbelegung. Die Grundbedienung ist sehr simpel und man kann das Gerät gleich zum Beobachten, ohne Lesen der Bedienungsanleitung, verwenden. Da aber viele der extra Features über eine Doppelbelegung der Tasten erreichbar sind, muss man am Anfang doch hin und wieder einmal einen Blick in die Beschreibung werfen, um z.B. den Bild in Bild Modus, Entfernungsmesser, … zu aktiveren.

Das Systemmenü ist klar aufgebaut und die wichtigsten Funktionen sind durch die Icons nicht immer selbstbeschreibend, eine Menübeschriftung wie z.B. beim InfiRay Cabin CBL 19 fehlt hier. In der Regel gibt es hier, außer der Systemzeit nicht viel einzustellen. Lediglich die Wifi-Funktion (WLAN) und der Ultraclear-Modus ist hier zum öfters zu aktivieren. 

In vielen Beiträgen wird fälschlicher Weise davon berichtet, dass bei 25 mm weniger Licht auf den Sensor gelangt – dabei handelt es sich um völliger Falschinformation! Die 25 mm sind kein Qualitätsmerkmal, sondern bieten, wenn man in der Fotosprache titulieren mag, mehr Weitwinkel. Weiters nimmt der Sensor kein Licht auf, sondern Wärmestrahlung!

Für wen bzw. für welchen Einsatzbereich ist dieses Gerät gedacht? Mit dem 25 mm Objektiv und einem Sehfeld von etwas über 18,4 m auf 100 m, eignet sich diese Wärmebildkamera von InfiRay für bewaldete Gebiete mit etwas Feldanteil bzw. Pirsch und Ansitz im Wald oder auf freien Flächen bis 300-500 m. Mehr Weitwinkel bedeutet allerdings, dass man mit Einbußen auf weitere Entfernungen rechnen muss. Das 25 mm Objekt sitzt etwas versetzt im Gehäuse und ist somit gut vor dem Zerkratzen geschützt. Der Objektivdeckel ist aus einem gummiähnlichen Material und schützt zusätzlich noch vor Fremdkörpern. Der Deckel hat uns nicht ganz so gut gefallen – da gibt es elegantere Lösungen. Tipp: Sollte sich die Kappe öfters lösen, dann einfach die Ränder des Deckels nach innen knautschen, nun passt der Deckel wieder prima auf den Objektivschacht.

Das InfiRay Xeye E2 Plus V2 ist nicht shutterless – d.h. das Gerät muss kalibriert werden, da der Sensor während des Betriebes an Temperatur zunimmt. Dieses Kalibrieren verursacht ein Klacken. Das Geräusch ist zwar vernehmbar, aber dennoch sehr leise – Geräte von Mitbewerbern sind da um einiges lauter. Das automatische Kalibrieren kann allerdings deaktiviert werden und mittels kurzem Klick kann man den Sensor manuell Kalibrieren.

Fokussiert wird bei diesem Monokular über ein Stellrad auf der Geräteseite – lässt sich gut mit der zweiten Hand und Handschuhen bedienen.

Auf der Unterseite befindet sich ebenfalls ein sehr gängiges 1/4 Zoll Stativgewinde für die Montage an diverse Kugelköpfe, Getriebeneiger, Videoköpfe oder spezielle Montage-Schienen. Ebenfalls befindet sich hier der Ladeanschluss, hier handelt es sich um einen Micro-USB Anschluss. USB-C wäre damals schon zeitgemäß gewesen. Der Akku soll 7 Stunden halten, im Dauerbetrieb wurde das noch nicht getestet aber mit Standby und mäßiger Verwendung kommt man schon 3-4 Ansitze lang aus. Ggf. kann der Akku mittels Powerbank geladen werden.

Beispielbilder

Vorab möchten wir noch festhalten, dass die Fotos und Videos nicht bearbeitet wurden. Es wurde nichts nachgeschärft oder korrigiert – die Daten wurden lediglich über die App auf das Smartphone übertragen. Die heruntergeladenen Bilder hatten bei uns eine Auflösung von 768 x 576 Pixel. Was die einfach zu bedienende InfiRay App betrifft, wird es einen eigenen Beitrag geben.

Die Henne war mit ihrem Gesperre im hohen Gras so gut gedeckt, dass sie mit freiem Auge am ersten Bild nicht erkennbar war. Speziell für das Auerwild-Monitoring ist die Wärmebildkamera eine gute Unterstützung.

 

In der Regel ist ein verfegtes Geweih nicht mit der WBK erkennbar – dieser Hirsch kam allerdings frisch aus (s)einer Brunftlacke.

 

Dieser Rothirsch ist immer noch im Bast.

 

 

Da der Bast noch durchblutet ist und somit Temperatur abgibt, ist das Geweih klar erkennbar.

 

Fazit

Der UVP vom InfiRay Xeye E2 Plus V2 liegt bei ca. € 1.980,-. Da bereits im Fachhandel die neue V3 Serie angeboten wird, wird das Gerät teilweise um ca. € 1.550,- bis € 1.600,- angeboten und ist was das Preis-Leistungsverhältnis betrifft top.

Der 384 x 288 Pixel große Sensor macht wirklich hervorragende Bilder, die am 1280 x 960 Pixel großem Bildschirm klar und deutlich dargestellt werden. Ähnlich wie bei dem Cabin CBL 19 (19 mm Objektiv), ist das 25 mm Objektiv aus unserer Sicht ideal für Reviere mit großem Waldanteil bzw. für kurze bis mittlere Distanzen in Mischrevieren. Für große/weite Felder bzw. längere Distanzen sind Wärmebildgeräte mit einem 35 mm Objektiv idealer.

Das Monokular ist sehr handlich und die Gummiarmierung sorgt für einen guten und angenehmen Griff. Handlichkeit bzw. die kompakte Bauweise sticht bei diesem Gerät besonders hervor. Während des Betriebs, kann die Wärmebildkamera über die Micro-USB Buchse geladen werden – hier wäre ein USB-C Anschluss wünschenswert. Was uns auch nicht ganz so gut gefallen hat, ist die Objektivabdeckung, die doch öfters abgeht. Die Status-LED, die sich bei der Cabin-Serie deaktivieren lässt, kann man leider nicht abdrehen – muss ggf. abgeklebt werden. 

Das Feature zum Fotografieren und Filmen braucht man nicht vermissen, die Ergebnisse sind richtig gut und bringen so manchen zum Staunen. Auch die App verbindet sich immer zuverlässig mit der Kamera – die Konnektivität muss vorher im Systemmenü aktiviert werden.

Wärmebildkameras sind auch bei Tageslicht äußerst nützlich und werden als Beobachtungsgeräte immer beliebter. Die Jagd braucht sich also nicht vor neuer Technik, sofern sie sinnvoll und weidgerecht eingesetzt wird, zu verstecken.
Wir vergeben für die Wärmebildkamera Xeye E3 Plus V2 von InfiRay 4 von 5 Krickerl.

Link zu InfiRay Outdoor: www.infirayoutdoor.com
Link zu MAWA: www.mawa-trading.at

Revier Impressionen – Januar 2020

Im Vergleich zum letzten Januar (Revier Impressionen – Januar 2019) war der Januar 2020 nicht allzu spektakulär.

Auch wenn die Schneemassen vom letzten Jahr nicht erreicht werden, zeigt der Winter dennoch seine Pracht und Herrlichkeit. Es herrscht trotzdem Notzeit fürs Wild.

Wenn sich die Sonne durch das Nebelband durchgekämpft hat, kann man richtig Energietanken. Sie hat bereits ungewöhnlich viel Kraft – dementsprechend mild sind die Temperaturen.

Wie im letzten Jahr, durchschreitet man hier wieder den Lärchenbogen.

Die wundervollen Ausblicke laden oft zum Verweilen ein.

Dort wo die Sonne stetig scheint, schmilzt der Schnee schon recht zügig.

Auch wenn der Schnee schon etwas zurückgeht, werden die Schneeschuhe noch nicht auf den Nagel gehängt.

 

Rehbrunft – Blattzeit – Teil 3

Geblattet wurde mit dem Buttolo Gummiblatter und Rottumtaler Wildlocker (von Klaus Demmel).

 

Revier Impressionen – Januar 2019

Der Januar 2019 war wohl eines der einprägensten Wintermonate, die wir im Revier miterleben durften. Mit einer kleinen chronologischen Fotostory wollen wir den Januar nochmal Revue passieren lassen.

Bei mehr als 100 cm Neuschnee finden Wild und Jäger nur mit großer Mühe zur Fütterung. Trotzdem ist es wichtig regelmäßig zu füttern. Bei dieser Witterung sind wir am liebsten zu zweit unterwegs, da kann man sich beim Spuren abwechseln und schont dabei seine Kräfte.

Auch wenn wir hier bereits zu den Schaufeln greifen mussten, konnten wir noch nicht ahnen, was in den nächsten Tagen und Wochen auf uns zukommen wird.

Wieder heftiger und dichter Schneefall im Revier, jetzt herrscht richtige Notzeit für das Wild.

Der Schneefall der letzten Tage hat sich nun wieder gelegt. Bei diesem Wetter wird es für uns zwar wieder etwas angenehmer, aber für das Wild bleibt es ein knüppelharter Überlebenskampf.

Bis zu 2 Meter Schnee und umgestürzte Bäume zieren das Revier. So schön auch die beschneiten Bäume auch aussehen, so gefährlich sind sie. Unheimliche Lasten müssen Äste und Wipfel tragen und ein stärkerer Wind bringt die Wipfel zum Brechen. Deshalb ist höchste Vorsicht geboten.

So viel Schnee, in so kurzer Zeit, gab es im Revier seit Jahrzehnten nicht mehr. Man glaubt gar nicht, dass hier eine unserer Fütterungen steht. Bis über die bereits sehr hohe Einzäunung ragt der Schnee und man fasst es kaum, dass hier sogar noch Betrieb herrscht.

Als Jäger ist man hier doch mehrere Stunden mit dem Füttern und Ausschaufeln beschäftigt, um den Rehen die richtig notwendige Hilfe zu geben. Meine Hochachtung an alle, die trotz der großen Strapazen alles für das Wild geben.

 

Heubewertung mit der Sinnenprüfung

Heu bzw. Grummet trägt nicht umsonst die Bezeichnung Grundfuttermittel und sollte für unser Wild selbstverständlich von bester Qualität sein.

Jeder Jäger ist natürlich (am Anfang) von seinem Heu überzeugt und so mancher wundert sich vielleicht wenn dieses vom Wild nicht wie gewünscht angenommen wird. Das mag unter anderem auch daran liegen, dass das Gefüge vom Heu für das zu fütternde Wild oder gar die Qualität nicht ausreichend ist.

Dabei kann man mit seinen Sinnesorgangen (mittels Hände, Augen und Nase) einfach und schnell selber sein Heu prüfen, dazu wird der ÖAG-Schlüssel von 2001 angewendet.

Gegliedert wird die Sinnenprüfung (ÖAG-Schlüssel, 2001) in den Teilen Geruch, Farbe, Gefüge und Verunreinigung.

1. Geruch Punkte
außerordentlich guter, aromatischer Heugeruch 5
guter, aromatischer Heugeruch 3
fad bis geruchlos 1
schwach muffig, brandig 0
stark muffig (schimmelig) oder faulig -3

Mögliche Fehlerursachen für 1 oder weniger Punkte:
Zu feucht nach dem Mähen eingelagert, verregnetes/nass, enthält Gülle- oder Mistreste, Hitzeschädigung, Lager verpilzt, Lager zu feucht, direkter Kontakt mit der Erde.

2. Farbe Punkte
einwandfrei, wenig verfärbt 5
verfärbt, ausgeblichen 3
stark ausgeblichen 1
gebräunt bis schwärzlich oder schwach schimmelig 0

Mögliche Fehlerursachen für 1 oder weniger Punkte:
Hitzeschädigung, Lager verpilzt, Lager zu feucht, Fäulnis.

3. Gefüge Punkte
blattreich (Klee-, Kräuter und Grasblätter enthalten, ebenso Knospen und Blütenstände), weich und zart im Griff 7
blattärmer, wenig harte Stängel, etwas hart im Griff 5
sehr blattarm, viele harte Stängel, rau und steif im Griff 2
fast blattlos, viele verholzte Stängel, grob und überständig 0

Mögliche Fehlerursachen für 2 oder weniger Punkte:
Später Nutzungszeitpunkt und Zerstörung der Blätter bei der Heuernte.

4. Verunreinigung Punkte
keine (keine Staubentwicklung) 3
mittlere (geringe Staubentwicklung) 1
starke (Erde- bzw. Mistreste) 0

Mögliche Fehlerursachen für 1 oder weniger Punkte:
Schnitthöhe unter 5 cm (Tief- bzw. Rasierschnitt), Erdige aufgenommen, unsachgemäßer Einsatz von Dünger.

Werden alle diese Punkte addiert, ergeben sie mittels Punkteschlüssel folgende Güteklasse:

Punkte Güteklasse Wertminderung
16 bis 20  1 – gut bis sehr gut gering
10 bis 15 2 – befriedigend mittel
5 bis 9 3 – mäßig hoch
-3 bis 4 4 – verdorben sehr hoch

Dem Reh- und Rotwild darf kein mäßiges oder verdorbenes Futter vorgelegt werden!

Natürlich ist diese Methode stark personenabhängig und ergibt zwar nur einen Schätzwert, aber sie hat den Vorteil, dass man sie jederzeit schnell und vor allem ohne Labor durchführen kann – so kann man z.B. vor dem Kauf das Heu bzw. Grummet schnell beurteilen.

Jagdimpressionen: Das war 2018 – Teil 2

… im 2. Teil folgen die Monate Juli bis Dezember.

Juli: perfekter Platz zum Filmen und Fotografieren und vor allem ein Platz wo ein Zukunftsbock ungestört alt werden darf.

August: Rehbrunft … wenn der Nachwuchs blattet, springen die Böcke.

September: der Feldhasenbestand hat sich in den letzten Jahren wieder erholt. Auch bei Regenwetter immer wieder ein toller Anblick für uns.

Oktober: Trockenheit und Regen wechseln sich ständig ab, sodass Ende Oktober neue Äsung nach wächst.

November: der Schnee lässt sich in diesem Jahr noch nicht so kräftig blicken … ein Jahr zuvor gab es bereits über 100 cm Schnee.

Dezember: es herrscht wieder tiefer Winter im Revier. Was für uns wie eine idyllische Winterstimmung wirkt, ist aber zugleich ein großer Kraftakt für das Wild um heil durch den Winter zukommen.

Zum 1. Teil: Link

Änderung der Abschussrichtlinienverordnung für Rehböcke der Klasse III in Salzburg

Mit dem Landesgesetzblatt 63/2017 hat die Salzburger Landesregierung die Abschussrichtlinienverordnung für Rehböcke der Klasse III geändert:

Einjährige Böcke sowie alle Spießer und Gabler ohne Altersbegrenzung, wobei Enden ab 1,0 cm zu werten sind.

Das Landesgesetzblatt Nr. 63/2017 tritt mit 28.07.2017 in Kraft.

Gemessen wird von Innenseite der Enden. Die Übergangsregelung für Böcke die vor dem 28.07.2017 erlegt wurden, wird auf der Seite der Salzburger Jägerschaft detailliert beschrieben: LINK

Link zum Landesgesetzblatt Nr. 63/2017

Herbst im Revier

Mit „Da Summa is uma“ beginnt bei uns ein altes Volkslied. Auch im Revier hat bereits der Herbst Einzug gehalten. Der Herbst ist wohl eine der schönsten Jahreszeiten, speziell was den Farbwandel der Natur betrifft. Die Tage werden kürzer, dafür ist das Wild nicht mehr ganz so heimlich. Mal sehen, was der Herbst noch für Bilder bringt.

 

Der abnorme Rehbock

Diejenigen die nur bei Schönwetter jagen gehen, wissen natürlich nicht, dass auch bei Regen mit Anblick zu Rechnen ist!
Speziell beim Pirschen bekommt man bei Schlechtwetter so manches Wild vor die Linse, so wie diesen abnormen, aber körperlich gut veranlagten, zweijährigen Rehbock.