Restauration Steyr Mannlicher Schönauer – Waffenbeschichtung mit Cerakote – VEREX Tactical Tuning

Der Zahn der Zeit nagte bereits an der Brünierung unserer über 65 Jahre alten Steyr Mannlicher Schönauer. Nach der Jagd bei einem feuchten Wetter war die Repetierbüchse am nächsten Tag oft mit Rost befallen.

Ein erneutes Brünieren würde hier zwar Abhilfe schaffen, aber wir haben uns für einen komplett alternativen bzw. modernen Weg entschieden – eine Beschichtung. Und zwar eine Beschichtung die gegen Witterungseinflüsse wie Regen oder Schnee schützt und die Waffe optisch erheblich aufwertet, ohne dass sie an Charakter verliert.

Für die Umsetzung haben wir uns für das Salzburger Unternehmen VEREX Tactical Tuning entschieden. In der Faustfeuerwaffen-Szene ist VEREX Tactical Tuning bereits als Spezialist für Waffenveredelung und Waffentuning bekannt. Side-Cuts, Laser Gravuren, Red Dot Ausfräsungen, Griffstück Bearbeitungen und PVD, DLC sowie Cerakote Beschichtungen umfasst deren Leistungsspektrum.

Da Cerakote den besten Korrosionsschutz bietet, sollte das die richtige Beschichtung für unsere Repetierbüchse sein.

Aber was ist Cerakote?
Cerakote ist eine hauchdünne Keramikbeschichtung die mittels Sprühverfahren auf das Material aufgetragen und eingebrennt wird. Diese Beschichtung bietet einen ausgezeichneten Korrosionsschutz, ist sehr abriebfest und hat eine extreme Härte.

Die Farbauswahl ist bei Cerakote überraschend groß, um der alten Schönauer ihren ursprünglichen Charme zurückzugeben, haben wir uns für Graphite Black entschieden.

Die Arbeitsschritte

Dankenswerter Weise wurde es uns gestattet alle Produktionsprozesse zu begleiten. Die jagdlich geführte Waffe wird im ersten Schritt demontiert, Abzugseinheit und Verschluss in seine Einzelteile zerlegt. Auch im Schaft kam es zu Schmutzablagerungen (Fichtennadeln, eingetrocknete Öle, usw.) – dieser sollte ebenfalls gleich gereinigt werden.

Um die Waffe zu entfetten, werden alle Teile (Lauf, Schrauben, Verschluss, …) in ein Aceton-Bad gelegt.

Nach dem Bad wird jedes einzelne Teil sandgestrahlt. Beim Sandstrahlen werden kleinere Kratzer, Schmutz und die vorhandene Brünierung entfernt.

Die Teile müssen nach dem Sandstrahlen noch von Staub und Sand befreit werden.

Danach kommen die Teile zum Beschichten in die Lackierkabine.

Unmittelbar nach dem Beschichten müssen alle Teile in die Brennkammer um dort die Endfestigkeit zu erlangen.

Nachdem die Teile abgekühlt sind, werden Verschluss, Abzugseinheit wieder zusammengebaut und die Waffe komplettiert.

Es muss noch erwähnt werden, dass sämtliche Arbeitsschritte bei VEREX durchgeführt wurden. Natürlich können wir noch keinen Langzeitbericht präsentieren, aber die akkurate Arbeitsweise von VEREX Tactical Tuning war wirklich beeindruckend. Vom Ergebnis, wie auf den Bildern erkennbar, sind wir sichtlich begeistert und unsere Schönauer hat ihren Charme und Charakter nicht verloren – sie strahlt nun wieder wie eine Neuwaffe.

Die Kosten für die Beschichtung von Lauf, System, Verschluss, Magazindeckel und Abzugsbügel dieser Repetierbüchse beliefen sich auf € 250,-

Link zu VEREX Tactical Tuning: www.waffenveredelung.com

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Test: Jagdhose KODIAK 2 UNI von X JAGD

Die Jagdhose KODIAK 2 aus dem Hause X JAGD konnten wir nun mehrere Wochen testen. Es handelt sich hier um eine sehr leichte aber richtig robuste Jagdhose.

Was nach der Anprobe sofort auffiel ist das Material aus dem die Hose gefertigt wurde. Der Stoff aus Kunstfaser ist nicht glatt sondern er hat eine spürbare Struktur, die aber angenehm auf der Haut zu tragen ist. Das Material der Hose nennt sich HEROX und soll besonders abriebfest sein. Zusätzlich lässt dieser Stoff keine Mückenstiche durch. Der Stoff ist sehr elastisch und lässt sich dadurch noch angenehmer tragen. Die Nähte wurden sauber vernäht.


In den 5 angebrachten Gürtelschlaufen kann man Gürtel mit einer Breite von bis zu 5 cm einfädeln.

Die Jagdhose Kodiak 2 bietet richtig viel Stauraum, sie besitzt 2 tiefe Fronttaschen, 2 mittels Zipp verschließbare Gesäßtaschen, 2 verschließbare Cargobags, eine Messertasche und eine verschließbare Tasche mit Gummischlaufen für Munition.

Jeweils eine Front- und eine Schenkeltasche besitzen eine Innentasche. Die Messertasche befindet sich, wie gewohnt, am rechten Schenkel. Sie ist 5-6 cm breit und mit ca. 19 cm ausreichend tief.

Von offenen Munitionstaschen, wie es bei vielen Jacken üblich ist, halten wir nicht sehr viel, aber die Munitionstasche, die 7 Patronen fassen kann, ist zu unserer Freude verschließbar.

Das eigentliche Highlight der Hose ist, dass sie abzippbar ist – im Nu hat man eine kurze Hose. Zwischen dem Reißverschluss und der Haut befindet sich noch ein Falz, so dass der Verschluss nicht am Bein bzw. an der Haut reibt.

Der kleine bzw. feine YKK-Reißverschluss lässt sich leicht und problemlos einfädeln. Zum Hinzufügen bzw. Entfernen der unteren Hosenteile müssen allerdings die Schuhe ausgezogen werden. 

Technische Daten

  • Funktionelle Cargohose
  • Extrem robustes und abriebfestes Material
  • Zwei Einschubtaschen mit Münztasche
  • Zwei Seitentaschen mit Blasebalg und Zippblende
  • Rechte Seitentasche mit integrierter Messertasche
  • Linke Seitentasche Handytasche
  • Linke Seitentasche Munitionstasche mit Zipp
  • Zwei aufgesetzte Hinterhosentaschen mit abgedeckten Zipps
  • Abzippbare Hosenbeine
  • Schnelltrocknend
  • 95% Polyester, 5% Elasthan
  • Größen 46 – 62

Fazit

Oft wurden wir von Kunstfaserbekleidung beim Jagen enttäuscht, denn die meisten Kunstfaserprodukte haben einen etwas höheren Geräuschpegel, was sich speziell beim Pirschen negativ auswirkt. Mit diesem Vorurteil können wir die Jagdhose KODIAK nicht behaften – sie ist erstaunlich geräuscharm und mit den vielen Taschen ein richtiges Platzwunder.

Das HEROX Material fühlt sich wie bereits beschrieben richtig angenehm und ist auch sehr robust und abriebfest.

Was uns besonders gefallen hat ist, dass die Hose mit nur 530 Gramm sehr leicht ist – werden die Unterschenkel abgezippt, dann wiegt sie nur noch 390 Gramm (Gr. 54).

Durch das geringe Gewicht und dem angenehmen Material ist sie richtig angenehm zu tragen. Da die Hose etwas kleingeschnitten ist, sollte man sie lieber eine Nummer größer bestellen. Wir haben sie in der Farbe grün (UNI) getestet, sie ist aber auch in den Demorphing® Designs woodland, savanna und mountain zu haben. UVP ist € 239,- aber derzeit gibt es im Online Store von X JAGD eine Aktion und die Hose ist ab € 89,- erhältlich (Stand 18.07.2018).

Diese leichte Cargohose von X JAGD können wir sehr empfehlen und vergeben daher 5 von 5 Krickerl.
Wertung_5

Link zu X JAGD: www.xjagd.store/

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Waffenauktion: Dorotheum (Juni 2018)

[aartikel]3835416790:right[/aartikel]Das Dorotheum in Wien versteigert am 30.06.2018 um 10:00 Uhr wieder Jagd-, Sport- und Sammlerwaffen.

Link zum Online Katalog (Jagd-, Sport- und Sammlerwaffen).

Adresse:
PALAIS DOROTHEUM
Dorotheergasse 17
A-1010 Wien

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Waffenauktion: Joh. Springer’s Erben
25. klassische Auktion (Juni 2018)

[aartikel]3702013784:right[/aartikel]Joh. Springer’s Erben startet am 28.06.2018 ab 16 Uhr die 25. klassische Auktion, mit Artikel in folgenden Sparten:

  • Antike Waffen
  • Blankwaffen
  • Flinten
  • Freie Waffen
  • Kombinierte Waffen
  • Kunst
  • Optik
  • Ordonnanzgewehre
  • Pistolen
  • Repetierbüchsen
  • Revolver
  • Sonstige Büchsen
  • Waffenzubehör
  • usw.

Link zur Waffenaukion
Link zum Online Katalog

Versteigerungsort
Joh. Springer’s Erben
Kagraner Platz 9
1220 Wien
Telefon: +43 1890-90-03

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Test: Rucksack JENNER von Jagdhund

Beim Jagen wollen wir so leise wie möglich unterwegs sein. Das betrifft nicht nur die Bekleidung sondern auch das Equipment. Aus diesem Grund möchten wir den äußerst geräuscharmen, ja schier lautlosen, Jagdrucksack Jenner der österreichischen Firma Jagdhund vorstellen.

Gefertigt wird der Jagdrucksack Jenner aus CAMPAK LODEN und soll daher besonders robust sein.

CAMPAK LODEN enthält eine Mischung von Kamelhaar und Schafwolle.

Mit einem rein klassischen Rucksack kann man ihn nicht direkt vergleichen. Vielmehr vereint er für uns das Klassische mit dem Modernen. Vor allem der Loden, der für uns der beste Funktionsstoff ist, verleiht dem Jenner einen traditionellen Touch.

Das Fassungsvermögen von 40 Liter ist mehr als ausreichend. Der Toploader wird zusätzlich mit einer Kordel verschlossen.

Mit den Taschen wurde nicht gegeizt – 2 kleine Seitentaschen und eine größere Fronttasche wurden am Rucksack aufgebracht. Die Fronttasche könnte allerdings ein innen eingenähtes Netz enthalten, dann würde beim Öffnen nichts herausfallen. Der Rucksackdeckel besitzt ebenfalls eine mit Zipp verschließbare Tasche.

Aber eines der Highlights ist die seitlich angebrachte Spektivtasche. Sie kann über die ganze Höhe mittels Zipp geöffnet werden. Das Spektiv kann somit lautlos aus der Tasche entnommen werden. Die Tasche selber enthält noch eine eingenähte (offene) Tasche – hier fliegt einem dann nicht gleich alles entgegen, wenn man die Tasche öffnet. Richtig toll fanden wir, dass man diese Tasche öffnen kann, ohne den Rucksack abzunehmen – in der Testphase fand hier z.B. eine Thermoskanne Platz.

Der Jenner enthält keine, wie bei einem modernen Sportrucksack, übliche Trageplatte und besitzt auch keinen Hüftgurt. Dennoch ist das Rückteil, mit Lüftungskanälen, gut gepolstert. Die anatomisch geformten Trageriemen sind mit über 7 cm schön breit und ebenfalls gut gepolstert. Das machte das Tragen auf längeren Wegstrecken sehr angenehm.

Wie oben bereits erwähnt, ist kein Hüftgurt vorhanden – aber der Jenner besitzt einen Brustgurt, der zu unserer Freude höhenverstellbar ist!

Der Rucksackboden wurde mit Leder besetzt. Somit konnte keine Feuchtigkeit über den Boden aufgenommen werden.

Alle Zipp-Verschlüsse sind von YKK, die Bänder stufenlos verstellbar und die Verschlussschnallen wirken stabil und hochwertig. Der Loden von Jagdhund ist äußerst robust und der Rucksack wird in der europäischen Union hergestellt. Alle Nähte wurden richtig sauber verarbeitet und um € 249,- (UVP) erhält man einen richtig tollen Rucksack für alle Jagdarten und deshalb vergeben wir für den Lodenrucksack Jenner 5 von 5 Krickerl.
Wertung_5

Link zu Jagdhund
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Test: Reviermanager Fallenalarm

Mehrere Wochen konnten wir den Fallenalarm von Reviermanager testen. Eine besondere Herausforderung war der äußerst schlechte Mobilfunkempfang, wo schon manch andere Fallenmelder gescheitert sind. Speziell im Gebirge trennt sich hier die Spreu vom Weizen.

Technische Daten

Typ LTA
Frequenz GSM Quadband (850;900;1800;1900 MHz)
SIM-Karten Typ Micro-SIM
Abmessungen 114x90x50 mm
Stromversorgung 4 x AA (1,5 V) Batterien
Stromverbrauch > 0,08 mA
Betriebsdauer bis zu einem halben Jahr
Umgebungstemperatur -25°C bis +60°C
Schutzart IP 56 (Geschützt gegen Staub in schädigender Menge + Schutz gegen starkes Strahlwasser)

Lieferumfang

  • Fallenalarm
  • Antenne
  • Karabiner
  • 1 Magnet (20 mm Durchmesser; 1,4 kgf)
  • 1 Magnet (16 mm Durchmesser; 0,8 kgf)
  • 1 Befestigungsgurt
  • 2 Spannseile (2 m und 1 m)
  • 1 Befestigungsbügel + 4 Schrauben
  • 2 m Nylonschnur
  • Benutzerhandbuch + Garantiekarte

In der Praxis

Wir hatten folgende Ausgangslage, dass wir in dem Revierteil, wo die Lebendfangfalle angebracht wurde, fast kein Mobilnetzempfang besteht. Hier konnte der letzte Melder leider keine SMS versenden.

Vom Salzburger Label Reviermanager (TFK Handels GmbH – ORCATEL) hörten wir, dass das der Mobilfunkempfang besonders empfindlich sein soll – klingt also sehr vielversprechend.

Also wurde der Fallenalarm bestellt und neben der Falle montiert. Zur Montage haben wir nicht den mitgelieferten Gurt, sondern eines der Spannseile verwendet 🙂

Der Fallenalarm wirkt sehr robust und kompakt. Bei den Batterien erhofften wir uns eine lange Lebensdauer – wenn der Empfang schlecht und die Temperaturschwankungen hoch sind (wir hatten Temperaturen von -20 °C bis +10 °C), dann geht das normalerweise auf die Substanz der Stromversorgung.

Von Reviermanger wurde eine (Micro) SIM-Karte von A1 empfohlen … wir verwendeten eine PrePaid-Karte von einem anderen Netzbetreiber, dessen Empfang lt. Netzabdeckungskarte auch nicht besser war.

WICHTIG:
Der PIN-Code der SIM-Karte muss vor der Inbetriebnahme entfernt werden!

Die Micro-SIM-Karte ließ sich problemlos einlegen und die Falle wurde mit 4 Stück AA Duracell Industriebatterien gefüttert.

Zur Einrichtung muss der Magnet an die Fläche Setup angebracht werden. Die Falle aktiviert sich nun und sucht selbstständig das Mobilfunknetz. Nun kam die Stunde der Wahrheit, findet der Melder das Mobilfunknetz? Nach ca. einer Minute wurde uns dann per Signal ein Netz gemeldet – ein Empfang konnte hergestellt werden – mal ein richtiges Plus für den Melder – die verstellbare Antenne wirkte sich hier bestimmt positiv aus.

Konfigurieren lässt sich der Melder mittels SMS-Codes oder via APP. Zur APP muss gesagt werden, dass das ein Tool von einem Dritthersteller ist – die Übersetzung ist hier verbesserungswürdig  – hier wurde uns aber Verbesserung versprochen. Die APP erstellte aus unseren Konfigurationswünschen einzelne SMS, die an den Melder gesendet wurden – hier bestand aber das Problem, dass unsere Mobiltelefone sich mit dem Versand der SMS, bei dem schlechten Empfang, richtig schwer taten – also sollte zukünftig der Fallenalarm bereits zu Hause schon konfiguriert werden.

Die 2 m lange Nylonschnur wurde anschließend am Bügel der Lebendfangfalle und am Magneten befestigt. Der Magnet wurde dann an der Unterseite des Melders angebracht – wir verwendeten den größeren bzw. stärkeren Magneten, so dass der Magnet bei rauer Witterung und stärkeren Winden nicht abgezogen wird. Der Fallenalarm war nun scharf. Er kann an bis zu 5 Mobilfunknummern SMS versenden. Täglich kann man bis zu 2 Status-SMS erhalten.

Sollte der Melder, wie in unserer Teststellung, außerhalb der Lebendfangfalle angebracht werden, dann sind die 2 m Nylonschnur u.U. etwas knapp bemessen.

Sobald die Falle auslöst, wird der Magnet vom Fallenmelder abgezogen und der Melder versendet sofort ein Alarm SMS und danach auf Wunsch Alarmerinnerungen.

Zusätzlich kann der Melder auch am Mobiltelefon anrufen und man kann die Umgebungsgeräusche rund um den Melder vernehmen – ein richtig tolles Feature!

ACHTUNG: In den verschiedenen Jagdgesetzen wird der Einsatz von Fallen geregelt und teilweise benötigen die Betreiber der Lebendfangfallen eigene Befähigungsnachweise bzw. Zertifikate.

Fazit

Der Fallenalarm von Reviermanger (eine Salzburger Firma, die ein Jäger leitet) wirkt richtig robust und leistete in dem Bergrevier, mit äußerst schlechten Mobilfunkempfang, richtig hervorragende Arbeit.

Zu unserer Überraschung bekamen wir täglich unser Status-SMS (inkl. Signal- und Batteriestärke) und nach über einem Monat war die Stromversorgung immer noch bei ca. 100 %! Die Signalempfindlichkeit war wie versprochen richtig hoch! 

Die APP ist noch verbesserungswürdig und an einer besseren Lösung wird bereits gearbeitet – sie lässt sich aber dennoch einfach und komfortabel bedienen.

Wir können diesen Fallenmelder (UVP € 149,-) aus Österreich, der aus unserer Sicht alle Erwartungen übertroffen hat, richtig weiterempfehlen und vergeben deshalb 5 von 5 Krickerl.
Wertung_5

Link zu Reviermanager

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Waffenauktion: Joh. Springer’s Erben
24. klassische Auktion (April 2018)

[aartikel]3440154157:right[/aartikel]Joh. Springer’s Erben startet am 12.04.2018 ab 16 Uhr die 24. klassische Auktion, mit Artikel in folgenden Sparten:

  • Antike Waffen
  • Blankwaffen
  • Flinten
  • Freie Waffen
  • Kombinierte Waffen
  • Kunst
  • Optik
  • Ordonnanzgewehre
  • Pistolen
  • Repetierbüchsen
  • Revolver
  • Sonstige Büchsen
  • Waffenzubehör
  • usw.

Link zur Waffenaukion
Link zum Online Katalog

Versteigerungsort
Joh. Springer’s Erben
Kagraner Platz 9
1220 Wien
Telefon: +43 1890-90-03

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Test: Hotz Nachsuchen & Jagdhose PROFI Vollleder

Erstmals dürfen wir eine Jagdhose aus Leder vorstellen, die Jagdhose PROFI aus dem Hause Hotz. Die Firma Hotz bietet Ihre Jagdhose in 2 Varianten an:

  • Vollleder
  • mit Kevlareinsatz (untere Hosenhälfte)

Nachsuchen, Drückjagden, forstliche Arbeiten ohne Motorsäge und Ansitz sind die wesentlichen Anwendungsgebiete dieser Hosen.
Um die Lautlosigkeit des Leders für die Pirsch zu nützen, haben wir uns für die Volllederhose entschieden.

Die Hose besteht aus Nubukleder. D.h. dass die glatte Lederseite angeschliffen ist und sich die Hose dadurch etwas samtig und weicher anfühlt – dies erhöht auch die Atmungsaktivität. Im Inneren der Hose befindet sich ein Innenfutter aus einem Mesh-Netz, das bis unter die Knie reicht und so den Tragekomfort erheblich erhöht.

Die Hose besitzt einen dehnbaren Bund, mit 7 ca. 2 cm breiten und gut vernähten Gürtelschlaufen, in denen sich bis zu 5 cm hohe Gürtel einfädeln lassen.

Am Hosenbund kann ein 15 cm hoher Nierenschutz, der im Lieferumfang vorhanden ist, angebracht werden.

3 tiefe Hosensäcke, wo von eine am Gesäß angebracht ist, gehören zur Ausstattung. Die 17 cm tiefe Gesäßtasche kann mittels Knopf verschlossen werden. Die Fronttaschen wurden zusätzlich noch verstärkt, um ein Aufreißen der Nähte zu verhindern. Am rechten Oberschenkel ist eine ca. 17 cm tiefe Messertasche vorhanden. Was uns hier fehlt ist eine weitere Tasche am Oberschenkel. 

Kommen wir nun zum eigentlichen Herzstück der Hose. Sie besitzt einen dehnbaren Schritt – einen elastischen Einsatz aus Leder – er verläuft von einem zum anderem Bein. Durch diese Bewegungsfreiheit lassen sich, ohne dass etwas zwickt, alle Arbeiten im Revier spielend tätigen. Lediglich für Arbeiten mit der Motorsäge wird eine extra Schnittschutzhose benötigt. Vorbei sind die Zeiten, wo eine (Leder-) Hose am Schritt auf geht.

Unsere Hose war etwas zu lange und lies sich leicht selber kürzen. Das Hosenbein besitzt am unteren Ende 3 Stoppnähte – dazwischen lässt sie sich mit einer Schere kürzen, ohne dass die Naht aufgeht.

Sie wiegt durch das etwa über 1 mm starke Leder, ohne Nierenschutz, ca. 1,5 kg.

Die Jagdhose PROFI Vollleder kostet EUR 259,- (Stand: Februar 2019) und hat dadurch ein super Preis/Leistungs-Verhältnis.

Als Verbesserungsvorschlag können wir hier nur eine fehlende Beintasche nennen. Durch den elastischen Schritt finden wir, dass diese Jagdhose richtig innovativ ist und sich dadurch auch etwas vom Mitbewerb abhebt. Sie lässt sich nicht nur im Revier tragen sondern eignet sich auch hervorragend als Trachtenhose.

Für die Hotz Nachsuchen & Jagdhose PROFI Vollleder vergeben wir 4 von 5 Krickerl und können somit diese Jagdhose aus Leder sehr empfehlen.
Wertung_4

Link zu Hotz Jagd & Forst: https://www.hotz-jagen.de

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Waffenauktion: Dorotheum (März 2018)

[aartikel]3835416790:right[/aartikel]Das Dorotheum in Wien versteigert am 03.03.2018 um 10:00 Uhr wieder Jagd-, Sport- und Sammlerwaffen.

Link zum Online Katalog (Jagd-, Sport- und Sammlerwaffen).

Adresse:
PALAIS DOROTHEUM
Dorotheergasse 17
A-1010 Wien

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Test: Sitzfleck von Jagaloden

Unverzichtbar für die (Ansitz-) Jagd ist eine gute Sitzunterlage, die wärmt und auch etwas trocken hält. Wir möchten heute das von uns verwendete Sitzkissen vorstellen. Der Sitzfleck stammt vom Label Jagaloden (Lodenwalke Ramsau & Siegert) und besteht natürlich aus 100 % Loden/Schurwolle made in Austria.

Zusammengerollt lässt sich der Sitzfleck gut in jedem Rucksack verstauen.

Die Unterseite besteht aus doppeltem extradicken Bouclé Loden (antrazith) – dieser ist extrem strapazierfähig.

Die Oberseite besteht aus einer grünen Lodendecke, deren Sitzfläche ca. 40 x 35 cm beträgt.

Wir vergeben für den Sitzfleck von Jagaloden 5 von 5 Krickerl.
Wertung_5

Link zu Jagaloden: www.jagaloden.com
Link zur Lodenwalke Ramsau: www.lodenwalker.at
Link zum Online-Shop der Fa. Siegert: www.siegert.at

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