Rotwild Tier mit Kalb, aus ca. 50-60 m Entfernung, beim Äsen gefilmt.
Der Jagdblog im Internet
Rotwild Tier mit Kalb, aus ca. 50-60 m Entfernung, beim Äsen gefilmt.
ORF und ARTE produzierten gemeinsam die Dokumentation Jagdkumpane – Wie der Hund auf den Menschen kam. Die Dokumentation erzählt auf kurzweilige Art und Weise die faszinierende Geschichte dieser bereits über 30.000 Jahre andauernden Partnerschaft.
Berichtet wird über die Domestikation die bereits schon in der Steinzeit begann. In diversen Ausgrabungen wurde festgestellt, dass der Mensch damals nicht gerade zimperlich umgegangen ist – Balg bzw. Fell wurden oft als Kleidung genutzt.
Auch die Jagd kommt in dieser Dokumentation nicht zu kurz. Bereits im Mittelalter wurde für jede Wildart eine eigene Jagdhunderasse gezüchtet. Speziell wird hier auch auf die Parforcejagd eingegangen.
Aber nicht nur für Jagd werden Hunde gezüchtet. Ganz aktuell sind Hunde die Diabetiker unterstützen – sie erkennen Geruch von Unterzuckerung.
Auch zur Krebsfrüherkennung werden Hunde eingesetzt. Sie erkennen an den Fäulnisgeruch der abgestorbenen Krebszellen, ob ein Mensch von Krebszellen befallen worden ist. Beeindruckend ist hier die Trefferquote, die bei 90 % liegt.
Großes Thema sind auch die Hütehunde, die in letzter Zeit durch die moderne Viehhaltung etwas in den Hintergrund gerückt wurden. Durch die Wiederansiedlung des Wolfes und deren Problematik, könnte der Hütehund sein Comeback feiern.
Die 50 Minuten andauernde DVD, ist in 6 Kapiteln unterteilt:
Die Dokumentation Jagdkumpane – Wie der Hund auf den Menschen kam kann jeden Hunde- bzw. Jagdhundeliebhabber sehr empfohlen werden
Die DVD kann bei Komplett-Media für nur € 14,95 bei Komplett-Media hier bestellt werden: Link
Jagdnet.com vergibt hier 5 von 5 Krickerl
Digiscopeing am Zielfernrohr? Aufnehmen was man gerade sieht? Ja das alles ist möglich und es gibt sogar schussfeste Lösungen. Und genau mit diesen schussfesten Lösungen hat sich Jagdnet.com beschäftigt.
Speziell zum Dokumentieren von Wild (u.a. Hirsche, Rehböcke, usw.) sind diese Adapter perfekt geeignet und gerade wenn man die Spiegelreflexkamera mit großem Teleobjektive nicht immer mitführen will ist ein Scope-Adapter unverzichtbar – ein Durchfotografieren mit Smartphone am Spektiv oder Zielfernrohr geht meistens schief!
Im ersten Beitrag der Serie wird der G-line smart shoot adapter – SSA 38-43, ein Zielfernrohr-Adapter für Smartphones (Handy/Mobilfunkgerät/Telefon) von der slowenischen Firma G-line, vorgestellt.
Der G-line smart shoot adapter – SSA 38-43 ist CNC gefertigter Adapter der auf das Okular des Zielfernrohrs montiert wird. Das Smartphone wird hier nicht eingehängt oder mit Klipps befestigt sondern richtig verschraubt. Hochfestes Aluminium und Edelstahl verleihen diesem Produkt nicht nur eine hohe Wertigkeit sondern auch die nötige Stabilität um schussfest zu sein. Getestet wurde die Schussfestigkeit von anderen Anwendern mit z.B. einer Steyr HS .50 – Video dazu einfach bei YouTube suchen.
Die Platte wird mittels 4 Torx-Schrauben am Adapter befestigt. An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass sich ein passender Schraubendreher im Lieferumfang befindet.
Auf der Platte wird wiederum das Telefon verschraubt. Zwischen Schraube und Telefon befindet sich ein Kunststoffblättchen um das Display zu schützen. Auf der Vorderseite der Platte befindet sich das Logo im grellen orange – wird vom Wild aber nicht erkannt.
Dass der G-line smart shoot adapter – SSA 38-43 auf Zielfernrohren mit Okular-Außendurchmesser von 38-43 mm passt, geht aus der Produktbezeichnung SSA 38-43 hervor und ist derzeit nicht dediziert auf der Herstellerseite vermerkt. Aber nach Rücksprache mit dem Hersteller wurde uns zugesichert, dass weitere Adapter für größere Durchmesser geplant sind.
Wichtig ist, dass der Adapter bist zum Anschlag aufgesetzt wird, ansonsten wird die Linse vom Okular immer scharf gestellt.
Um den schwarzen Rand vom Zielfernrohr auszuschließen, zoomt man einfach am Smartphone in den Telebereich bis der schwarze Rand nicht mehr angezeigt wird.
Schießen und Filmen ist wie im angehängten Jagdnet.com YouTube Video möglich. Jedoch ist zu beachten, dass sich der Augenabstand zur Optik bzw. zum Smartphone verringert. Man muss dann doch etwas nach hinten weichen – am Schießstand kann man einen kleinen Sandsack/Auflagesack zwischen Schaft und Körper klemmen, um so den Schaft zu verlängern.
Unterstütze Telefone (Stand August 2014):
PRO:
CONTRA:
Preis:
Der Preis für den G-line smart shoot adapter – SSA 38-43 wird auf der Herstellerseite mit € 179,80 (Stand: August 2014) angeführt. Das sehr hochwertige und leichte Material rechtfertigt diesen Preis.
Fazit:
Dieser sehr durchdachte Smartphone Adapter für Zielfernrohre wird zukünftig im Jagdrucksack sehr oft mitgeführt werden. In Kombination mit einem Smartphone optimal zum Dokumentieren von Wild geeignet. Ob man über das Smartphone ein Wild erlegt, muss jeder für sich selber entscheiden. Für eine Schussabgabe im Schusskanal auf dem Schießstand ist das für Schulungszwecke sicher vorstellbar. Nur muss die Optik weiter nach vorne montiert werden, dass ein „lockeres“ Schießen möglich ist.
Demnächst gibt es Bilder vom Feldversuch!
Link zu G-line: http://www.g-line.net
Kurz vor der Brunft, wenn die Rehböcke heimlich sind …
Nach dem die Brunft nun 14 Tage verspätet eingezogen ist, konnte nun endlich ein Treiben und Beschlagen beobachtet werden. Leider war das Pärchen zum Filmen zu weit weg bzw. die Lichtverhältnisse nicht mehr optimal.
Auf der Suche nach einer Geiß konnte ein junger (vermutlich 2 jähriger) Rehbock gefilmt werden. Die Geiß mit Kitz kam aber erst eine volle Stunde später zu diesem Plätzchen.